Seit den späten 2000er Jahren sind temporäre Gestaltungen eine Antwort auf leere, ungenutzte Plätze. Einige Jahre später sind «Pop-Up»-Lösungen nicht mehr nur einzelne Phänomene, sondern eine Regenerations- und Aktivierungsmassnahme, die in der Planungswelt anerkannt und akzeptiert wird.
Die Fachstelle Gestaltung öffentlicher Raum des Tiefbauamts der Stadt Bern sieht das Mittel von temporären Gestaltungsmassnahmen und Pop-Ups als Chance um mit der Schnelllebigkeit der Stadt mitzuhalten, Neues auszuprobieren, langwierige Planungsprozesse zu überbrücken und die Bevölkerung in den Planungsprozess aktiv miteinzubeziehen. Die Metron Bern AG unterstützt die Fachstelle in Gestaltungs-, Umsetzungs- und Organisationsfragen aktiv und konnte seit 2017 verschiedene Projekte gestalten und umsetzen.
In allen Projekten steht das Beleben und das Nutzbarmachen der Orte für die Bevölkerung im Zentrum. Die Gestaltung passt sich den jeweiligen Ansprüchen des Ortes an, ob Brennpunkt oder ruhiger Quartiertreff. Immer beachtet wird eine multifunktionale Nutzung, hohe Flexibilität der Ausstattungselemente sowie die Integration möglichst aller Nutzergruppen (z.B. Altersgruppen, Behindertengerechtigkeit).
