Aktuelles – 19.12.2023

In Unterentfelden befruchten sich Strategie und Handeln

IES Innenentwicklungsstrategie Unterentfelden, Migros Areal

Mit der Innenentwicklungsstrategie Hauptstrasse (IES) reagiert die Gemeinde Unterentfelden auf ihr Wachstum und dringende Bedürfnisse wie die Steigerung der Wohn- und Lebensqualität entlang der Hauptstrasse. Gleichzeitig hat die IES einiges in Bewegung gebracht. So beinhaltet sie Entwicklungsideen für das zentrale Areal der Migros.

Ende November stellte der Gemeinderat Unterentfelden gemeinsam mit den Fachplanenden der Metron rund 90 Interessierten die Innenentwicklungsstrategie Hauptstrasse (IES) vor. Diese zeigt die Möglichkeiten der Innenentwicklung aus gesamthafter Sicht auf und setzt den Fokus auf die Siedlungsqualität: Im Vordergrund stehen die Aufwertung und Belebung des Freiraums, die Stärkung der Qualitäten im Ortszentrum, die Weiterentwicklung des Einkaufszentrums Migros und die Attraktivitätssteigerung der Hauptstrasse sowie der ihr angrenzenden Quartiere.

Ein Instrument ist sofort im Einsatz

Mit der IES hat die Gemeinde nun ein gut brauchbares Instrument in der Hand, um ihre Entwicklung zielgerichtet zu steuern. So dient sie beispielsweise gegenüber dem Kanton als Zusammenstellung der Bedürfnisse und Vorstellungen, wenn es um die anstehende Sanierung der Hauptstrasse geht. Der Nutzen der IES wird direkt sichtbar. Das gilt auch auf dem zentralen Migros-Areal, dessen sinnvoller Nutzung bisher die Nutzungsplanung im Weg steht. Mit der IES hat die Gemeinde Ideen für die Entwicklung erarbeitet und gleichzeitig erste Grundlagen geschaffen, um diese zu ermöglichen. Gestützt auf die Strategie ist eine gemeinsame Planungsvereinbarung von Gemeinde und Migros als ein erster grosser Schritt vorgesehen, um das Areal weiterzuentwickeln und mit mehr Leben zu füllen.

Die Erarbeitung der IES hat viele Ideen und Projekte angestossen. Damit sie umgesetzt werden können, sieht die Gemeinde spezifische Änderungen der Nutzungsplanung vor.

Im Anschluss an die Informationsveranstaltung berichtete die Aargauer Zeitung. Der Artikel ist hier abrufbar.