Haltestellenstrategie, Raum Luzern

Auftraggeber Verkehrsverbund Luzern (VVL)
Jahr 2018–2020
Ort Kanton Luzern
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Das Behindertengleichstellungsgesetz des Bundes (BehiG) verlangt, dass öffentliche Bauten und Anlagen des öV bis spätestens Ende 2023 hindernisfrei sein müssen. Daraus ergeben sich Konsequenzen für Haltestellen: Sie müssen allenfalls verschoben, umgestaltet oder sogar aufgehoben werden.

Vor diesem Hintergrund hat Metron im Auftrag des Verkehrsverbundes Luzern (VVL) eine Haltestellenstrategie erarbeitet. In einem ersten Schritt wurden die bestehenden Haltestellen anhand von ausgewählten Korridoren grob überprüft. Dann wurden Grundsätze, ein Vorgehensablauf und ein Leitfaden für Strasseneigentümer und Fachplanende erarbeitet. Zum Schluss wurden die Grundsätze, Richtwerte und das entworfene Haltestellennetz in der Stadt und Agglomeration Luzern für einige ausgewählte Buslinien beispielhaft angewandt.

Die Strategie dient dem VVL einerseits für eine gesamtheitlichen Betrachtung, andererseits ist sie ein Hilfsmittel für die Strasseneigentümer zur konzeptionellen Planung von Haltestellen. Der Fokus der Strategie liegt auf den übergeordneten Fragen wie etwa der Standortfindung, der Berücksichtigung des BehiG oder der Busbevorzugung.

Die wichtigsten Inhalte wurden in diesem Leitfaden zusammengefasst.

Alle involvierten Tätigkeitsbereiche
Verkehr und Mobilität / Öffentlicher Verkehr