Digitale Daten und Werkzeuge sind unbestritten Teil des heutigen Planungsalltags, das hat nicht erst das vergangene Jahr gezeigt. Das Themenheft 36 zieht weitere und engere Kreise um die Fragen, wann, wie, in welcher Form und welchem Mass ihr Einsatz sinnvoll ist.
Wer hätte sich vor fünfzig Jahren träumen lassen, dass wir heute keine Warenhäuser mehr zum Einkaufen benötigen? Oder Automaten, um Billette zu lösen? Von Schaltern gar nicht erst zu sprechen! Die Digitalisierung macht es möglich. Sie ist ein weites Feld, dem sich das 36. Themenheft der Metron von verschiedenen Seiten nähert.
Gezielter arbeiten, fundierter entscheiden, klarer kommunizieren: Digitalisierung als Chance
Die Autorinnen und Autoren des neuen Hefts wissen ganz unterschiedliche Chancen der Digitalisierung zu nutzen. Sie stellen dabei die Notwendigkeit fixer Arbeitsorte infrage und versuchen, die etablierte Kommunikation der Verwaltung in einen echten Dialog zu verwandeln. Sie gründen ihre Planungsentscheide auf fundierten Analysen und mobilisieren die Community, um tagesaktuelle Daten nachvollziehbar für alle aufzubereiten. Und wo die Digitalisierung in eine nur scheinbar bessere Zukunft lockt, legen sie die begrenzte Bereitschaft der Entscheidungsträger zum Umdenken offen.
Der Titel ist Programm: Mehr unter www.themenheft.ch
Passend zum Thema erhält das druckfrische Metron Themenheft in seinem 36. Jahr erstmals eine digitale Erweiterung: Auf der Webseite www.themenheft.ch sind die einzelnen Artikel des Hefts angereichert mit ergänzendem Material. Auch der Film «Baden – Stadt und Region», der in Bildern und Zitaten durch das Heft hindurchrauscht, ist dort in voller Länge zu sehen. Eine Landkarte verknüpft analog und digital und setzt die Themen in einen fiktiven räumlichen Kontext.
