Eingebettet in das Wohnquartier und begrenzt durch die beiden starken Verkehrsachsen Frutigenstrasse im Westen und der Bahnlinie im Norden befindet sich die Sportanlage Schadau. Die Bebauung des Quartiers ist sehr dicht, das bestehende Rasenspielfeld ist aktuell die einzige grössere unbebaute Fläche in der näheren Umgebung. Die Erweiterung der Schulanlage bietet die Chance, die Aussenräume neu zu definieren.
Die Setzung des zweiten Neubaus erfolgt so, dass einerseits hochwertige Freiräume geschaffen werden und andererseits die Abgrenzung zur Nachbarschaft geklärt wird. Die Leitideen des Projektes sind die Aufwertung der Aussenräume und die Klärung ihrer Bezüge, die Schaffung eines zentralen und verbindenden Platzes sowie die Stiftung einer Identität. Der bestehende Grünraum der Bahngeleise wird in das Aussenraumkonzept mit eingebunden.
Wettbewerb im offenen Verfahren für Generalplanerteams 1. Rang,
zusammen mit Comamala Ismail Architectes, Delémont/Biel
