Der Kanton Freiburg und der Freiburger Tourismusverband haben einen Ideenwettbewerb organisiert, um das Velofahren im Greyerzerland zu fördern und positive Effekte für die Wirtschaft der Region zu erzielen. Drei interdisziplinäre Teams, darunter ein Team der Metron, nahmen am Wettbewerb teil und arbeiteten in kreativen Workshops zusammen.
Der Wettbewerb entstand im Rahmen des so genannten «Dekrets zum kantonalen Wiederankurbelungsplan zur Bewältigung der Gesundheits- und Wirtschaftskrise infolge des Coronavirus im Kanton Freiburg». Der Freiburger Grosse Rat hatte diesen Konjunkturplan im Oktober 2020 verabschiedet. Ein Teil der Finanzhilfen wurde für die Organisation eines Ideenwettbewerbs bereitgestellt. Der Wettbewerb zielte darauf ab, innovative und ehrgeizige Vorschläge zu entwickeln, um mehr Menschen dazu zu bewegen, in ihrer Freizeit oder in ihren Ferien im Greyerzerland Velo zu fahren.
Innovatives Verfahren für Ideenfindung
De Kanton Freiburg lancierte ein innovatives hybrides Verfahren, um die Vorteile eines Ideenwettbewerbs und die einer Werkstattarbeit zu kombinieren. In einem ersten Schritt wurden nach einer Ausschreibung drei interdisziplinäre Teams aus den Bereichen Mobilität, Landschaft, Tourismus und Kommunikation, darunter ein Team von Metron, ausgewählt. Die Teams hatten zwei Monate Zeit, um Vorschläge für Massnahmen und Infrastrukturen zu formulieren. In einem zweiten Schritt arbeiteten die Teams in kreativen Workshops zusammen, um die Vorschläge der Vorrunde zu verfeinern und ein Gesamtkonzept für die Förderung des Velotourismus in La Gruyère zu erarbeiten. Die Workshops fanden an drei aufeinander folgenden Tagen statt und ermöglichten den Austausch von Know-how und Ideen. Das Metron-Team empfand diese Erfahrung als sehr bereichernd.
Entstanden ist ein Gesamtkonzept, das auf der Idee basiert: «Es gibt keine bessere Art, das Greyezerland zu besuchen, als mit dem Velo».
Nun prüfen der Kanton Freiburg und der Freiburger Tourismusverband die Umsetzung des Konzepts. Sie prüfen die vorgeschlagenen Massnahmen und legen fest, welche ersten konkreten Schritte zu unternehmen sind.
Zum Inhalt des Gesamtkonzepts vgl. Medienmitteilung des Kantons Freiburg (22.3.2023)
