Das Wohn- und Atelierhaus «Romeo» der Stiftung Domino ist gebaut. Es bietet Platz für 26 Menschen mit Assistenzbedarf. Seit Juni läuft der Bezug schrittweise; eine grosse Eröffnungsfeier hat stattgefunden. Das neue Zuhause findet bei Bewohner*innen und Betreuenden grossen Anklang.
Der Wohnbau «Romeo» erweitert das Angebot der Stiftung Domino um fünf Wohngruppen für insgesamt 26 Bewohner*innen und beherbergt 22 Arbeitsplätze im Atelierflügel. Der dreigeschossige Wohnbau verbindet sich mit dem eingeschossigen Atelierflügel und unterteilt den Aussenraum in einen Werkhof und einen ruhigen Gartenhof. An heissen Tagen sorgt ein Brunnen im Garten für Abkühlung.
In geschützter Umgebung können sich die Menschen im «Romeo» begegnen, zurückziehen, gemeinsam arbeiten oder durch die abwechslungsreichen Innen- und Aussenräume flanieren.
Die Metron Architektur AG betreut das Projekt seit dem Wettbewerbsgewinn im Jahr 2014. Der Holz-Beton-Hybridbau verbindet sich mit dem bestehenden Wohnheim zu einem kleinen Dorf im Dorf.
Die Stiftung Domino weihte das neue Gebäude in Hausen am 17. Juni offiziell ein. Der zuständige Architekt der Metron, aber auch Stiftungsratspräsident Philipp Küng, Gemeindeammann Andreas Arrigoni und Peter Walther von der kantonalen Abteilung Sonderschulung, Heime & Werkstätten brachten ihre Freude über das «Romeo» zum Ausdruck. Erfreuliche Feedbacks gab es auch von den künftigen Bewohnenden, wie die Aargauer Zeitung berichtete. Am Samstag, 18. Juni, fand dann das Eröffnungsfest für die breite Öffentlichkeit statt – inklusive Gaukler-Show und nächtliche Illumination des Wohnhauses.
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