Am 5. September 2023 hat der Stadtrat die «Angebots- und Immobilienstrategie Heime Uster» verabschiedet. Mit der neuen Gesamtstrategie richtet sich das Angebot der Heime Uster noch stärker auf Flexibilität, Diversifizierung, Spezialisierung und Durchlässigkeit aus. Ziel ist, die unterschiedlichen Bedürfnisse der älter werdenden Bevölkerung und den Trend hin zu selbstbestimmtem Wohnen mit Unterstützung aufzunehmen.
Mit der «Angebots- und Immobilienstrategie Heime Uster» setzt die Stadt die Leitplanken für die künftige Ausgestaltung der Angebote, ihre bauliche Umsetzung und Finanzierung. Metron hat die Stadt Uster bei der Erarbeitung begleitet und wurde dabei bezüglich der Fragen zum Wohnen im Alter durch die Pro Senectute Kanton Luzern unterstützt.
Flexibilität, Diversifizierung, Spezialisierung und Durchlässigkeit
Die Heime Uster bieten Betreuung und unterschiedliche Wohnangebote für ältere und mittel bis schwer pflegebedürftige Menschen an. Um den unterschiedlichen Bedürfnissen gerecht zu werden, setzen die Heime Uster zum einen auf die intermediären Angebote, die den Verbleib im vertrauten Umfeld zuhause fördern und Angehörige entlasten (Tages-Nacht-Strukturen, Betreutes Wohnen usw.), zum anderen auf spezialisierte stationäre Angebote, die auch einem höheren Pflege- und Betreuungsbedarf gerecht werden.
Umfassende Modernisierung der heutigen Standorte
Die bestehenden Pflegezentren Im Grund und Dietenrain sollen umfassend erneuert werden. Die Verfügbarkeit von Räumlichkeiten an zwei Standorten ermöglicht eine hohe Angebotsqualität und -vielfalt, insbesondere auch in Bezug auf die Aussenräume. Als Nächstes wird ein konkretes Raumprogramm erarbeitet. Dieses bildet die Basis für die Ausarbeitung einer Machbarkeitsstudie und die folgenden Konkurrenzverfahren zur Auswahl eines Projekts und eines Planungsteams. Die Stimmbevölkerung wird voraussichtlich 2030 und 2032 über die zwei Ausführungskredite abstimmen können.
