Die bestehende Anlage des Spitals Bülach bildet eine langsam gewachsene, stimmige Einheit mit wohltuend ruhiger Ausstrahlung, deren Qualitäten es zu erhalten gilt. Der erweiterte und aufgestockte Körper des Behandlungstrakts im Norden der Spitalanlage integriert sich trotz seiner Grösse in Form und Materialisierung in die bestehende Gebäudestruktur und bildet zusammen mit dieser ein neues Ganzes.
In einer ersten Phase (Etappe 1) wird der bestehende Behandlungstrakt um etwa die gleiche Fläche Richtung Osten erweitert und als Zwischenphase auch bezogen. Für die Erneuerung des bestehenden Behandlungstrakts wird der Altbau bis auf den Boden des Erdgeschosses rückgebaut und mit grösseren, dem Neubau angepassten Geschosshöhen wieder aufgebaut. Dies, um mit adäquaten, zukunftsfähigen Geschosshöhen die neuen Anforderungen an Technik und Flexibilität erfüllen zu können. Zusammen mit Anpassungen in den Anschlussbereichen samt Schnittstellenliften ergibt sich ein bestens angebundener Behandlungstrakt mit optimalen Betriebsabläufen und nachhaltiger Nutzungsqualität zu einem effizienten Preis-Leistungsverhältnis der Investitionen.
Der verkehrsfreie Zugangshof und der zentral gelegene Haupteingang bleiben bestehen. Die Zufahrten für Ambulanz oder Privatautos und die bestehenden Parkdecks sind wie bisher am Knoten Nordstrasse angeschlossen. Die einzigen Veränderungen der Erschliessung ist die Verschiebung der Notfallvorfahrt Richtung Osten und eine neue Vorfahrt samt Kurzparkierer vor dem Brunnerstift.