Die Künstlerin Ida Dober hat das Werk zum Brutkastenwort «Aura» kreiert. Dieses wurde an der Mitarbeitendenversammlung am 11. November feierlich enthüllt. Die Vitrine «Brutkasten» befindet sich vor dem Metron-Gebäude in Brugg.
Die textilen Strukturen tanken tagsüber Licht und leuchten im Dunkeln. Die Sonne beeinflusst, wie «Aura» erscheint und sich immer wieder verändert.
Ida Dober (*1966) lebt und arbeitet als freischaffende Künstlerin in Zürich. Sie erkundet gefundene Materialien durch Malerei, Zeichnung oder plastisches Schaffen. So eröffnen sich im Werkprozess unvorhersehbare Zwischenbereiche. Manche Werke wachsen zu Raumskulpturen oder Performances, eignen sich Sprache an oder fliessen zu Gemeinschaftswerken. Ida Dober untersucht und setzt Potenzial frei. Die Werke entwickeln ein Eigenleben, wachsen über Grenzen hinaus. Auch «Aura» spielt mit dem begrenzten, quadratischen Vitrinenformat: Wenn es dunkel wird, bricht der Lichtschein aus den gläsernen Wänden aus.
Einmal im Jahr reichen die Mitarbeitenden Brutkastenwörter sein und wählen im Mitbestimmungsverfahren vier Favoriten. Die Vitrine «Brutkasten» wird halbjährlich von Kunstschaffenden bespielt. Sie erhalten jeweils zwei Brutkastenwörter, wählen eines aus und entwickeln ein Werk. Übrigens: Nicht nur die Mitarbeitenden der Metron und Ida Dober haben sich für «Aura» entschieden, 2024 wurde es auch zum deutschen Jugendwort gewählt.
«Aura» ist bis Juni 2025 ausgestellt, die Vitrine «Brutkasten» befindet sich vor dem Metron-Gebäude in Brugg, direkt am Gleis 1.
Schnurstränge (fluoreszierend), Fäden aus Textilien
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