Der Bedarf an labormedizinischen Dienstleistungen steigt. Im selektiven Wettbewerb sucht das Zentrum für Labormedizin St. Gallen Beiträge für einen Neubau. Dieser soll sich architektonisch und ortsbaulich gut in den gebauten Kontext einfügen. Es sind flexible Nutzungen sowie eine mögliche Aufstockung gefordert. Im Wettbewerb mit zehn Teams belegt Metron den dritten Rang.
Der Neubau nimmt Bezug zum Kantonsspital St. Gallen und differenziert sich gleichzeitig subtil. Die geforderten, maximal zusammenhängenden Laborflächen und die hohe Nutzungsflexibilität werden ermöglicht, indem die Erschliessungen kompakt in den Kopfpartien angeordnet sind. Die Hybridbauweise und die modulare Fassade erlauben eine spätere Aufstockung in derselben Sprache.
«Insgesamt basiert der Konstruktionsvorschlag auf zeitgemässen Konzepten für Nachhaltigkeit und Ökologie. Die Konstruktionsvorschläge sind plausibel, technisch nachvollziehbar und der resultierende Gesamteindruck überzeugend. Der Projektbeitrag überzeugt durch eine konsequente Haltung und den architektonischen Ausdruck eines Laborbaus.»
Jurybericht
Bauingenieurswesen und Brandschutz: WaltGalmarini AG, Zürich
HLKKSE Ingenieurswesen: Amstein + Walthert AG, Zürich
Laborplanung: ARO Plan AG, Rotkreuz
Verkehrsplanung: Metron Verkehrsplanung AG, Brugg
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