Das Monitoring am Knoten Viktoriaplatz lenkt den konventionellen Planer*innenblick vom motorisierten Verkehr auf Fussverkehr und öffentlichen Raum. Dank einheitlicher Methodik, Auswertung und Darstellung lassen sich neben Vorher/Nachher auch die Qualitäten unterschiedlicher Orte vergleichen und das Prinzip stadtweit Schule machen.
Im Auftrag der Stadt Bern konnte Metron unter anderem eine Erhebung der Personenströme und der Aufenthaltsgewohnheiten der Platznutzenden durchführen. Zudem wurde eine Betrachtung der Aufenthaltsqualität anhand eines Public Space-Spiders vorgenommen.
Dabei konnten starke, aber auch fehlende Wunschlinien wie auch attraktive, bewegte oder sogar gemiedene Platzbereiche eruiert werden. Mit den Resultaten können die Veränderungen des Platzes nach dem Umbau sichtbar gemacht werden. Sie dienen ausserdem einer Steigerung der Aufenthaltsqualität.
