Auftraggeber Verkehrsverbund Luzern und Klinik St. Anna
Jahr 2016
Ort Luzern
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Wie mit hohen Anforderungen an die Erreichbarkeit und fehlenden Ausbaumöglichkeiten für Parkplätze umgehen? In einem gemeinsamen Prozess mit den Akteuren der Klinik St. Anna wurden konzeptionelle Bausteine diskutiert und Strategien entwickelt, die zu einem Mobilitätskonzept konkretisiert wurden.

Die Klinik hat auf dieser Grundlage ein Umsetzungsprogramm entwickelt und gleich umgesetzt: Neu können Mitarbeitende aus verschiedenen Mobilitätsoptionen auswählen und erhalten Rail-Checks, wenn sie sich für den ÖV oder fürs Velo entscheiden. Wer in der Nähe der Klinik wohnt, muss ganz aufs Auto verzichten und wird mit attraktiven Alternativangeboten belohnt.

Erste Auswertungen des Mobilitätsverhaltens sprechen für sich: Rund drei Viertel der Mitarbeitenden verzichten aufs Auto und somit auf einen Parkplatz. Der Parkplatzbedarf konnte nach ersten Abschätzungen fast halbiert werden. Hinzu kommen die zahlreichen positiven Rückmeldungen der Mitarbeitenden, welche die zusätzlichen Mobilitätsoptionen und die finanzielle Unterstützung mit Rail-Checks schätzen.

Alle involvierten Tätigkeitsbereiche
Verkehr und Mobilität / Öffentlicher Verkehr Mobilität und Parkierung