Grosszügig und beengt, versiegelt und grün, mittendrin und abseits, temporär und auf lange Sicht: Es gibt unzählige Möglichkeiten, die Stadt grün zu beleben.
Die Strategie formuliert Ziele und Leitsätze für die künftige Entwicklung der Basler Freizeitgartenareale.
In einem ersten schritt wurden im Sinne eines Werkzeugkastens Möglichkeiten zur Weiterentwicklung der gärtnerischen Nutzungen in Basel aufgezeigt: verschiedene Typen von Urban Gardening werden vorgestellt, passende Flächen und Potentiale im Stadtgebiet untersucht, bestehende Areale charakterisiert und deren mögliche Entwicklung priorisiert.
In einem weiteren Schritt ab 2017 wurden einerseits Umsetzungskonzepte für einzelne Gartenareale erarbeitet, um diese als Freiräume in der dichter werdenden Stadt zu erhalten, mit neuen Perspektiven weiterzuentwickeln und für die Quartieröffentlichkeit aufzuwerten. Zum Anderen wurde ein Idealbild skizziert für das zukünftige Gartenareal, das den diversen Nutzungs- und Erholungsansprüchen der wachsenden Bevölkerung in der dichter werdenden Stadt gerecht werden soll. Es dient als Leitfaden für die schrittweise Weiterentwicklung der Gartenareale.
Im Dezember 2021 hat der Regierungsrat des Kantons Basel-Stadt die Strategie beschlossen, die der Stadtgärtnerei nun als flexibles Arbeitsinstrument für die qualitative Aufwertung und Durchwegung der Gartenareale dient. Das Areal «Milchsuppe» an der westlichen Stadtgrenze von Basel ist das erste PRojekt, das im Rahmen der Freizeitgartenstrategie umgesetzt wird.