Der Region aargauSüd fehlt ein eigentliches wirtschaftliches Zentrum; die Arbeitszonen erstrecken sich über das ganze Tal. Um die wirtschaftliche Tätigkeit in der Region zu stärken und auf die bestehenden Industrieareale zu konzentrieren, hat der Gemeindeverband aargauSüd Impuls einen Entwicklungsprozess angestossen. Er tritt als Initiator des NRP-Projekts «Arealentwicklung Wirtschaft» auf und übernimmt gleichzeitig die Kümmerer-Rolle.
Aus der von aargau services erstellten Immobiliendatenbank mit 25 Industriearealen, die Weiterentwicklungspotenzial haben, wurden sechs Areale ausgewählt und vertieft analysiert. In der zweiten Phase legt der Gemeindeverband gemeinsam mit Grundeigentümern, Gemeinden und Fachstellen des Kantons die Leitplanken für eine effiziente Weiterentwicklung jener Industrieareale, die unternutzt sind. Für diese werden Potenziale identifiziert und in Arealkonzepten konkretisiert. Die enge Koordination mit dem parallel entstehenden Regionalen Raumkonzept 2040 gewährleistet eine enge Verzahnung der Arealentwicklung Wirtschaft mit der übergeordneten Regionalstrategie.
Mit dem NRP-Projekt sollen zum einen neue Unternehmungen angesiedelt und zum anderen die vorhandene, qualitativ hochstehende Nischenproduktion gestärkt werden. In einem zweiten, themenorientierten Ansatz wird ausserdem das Potenzial für die Ansiedlung von Coworking Spaces untersucht, um auch jenen Menschen, die nicht von zuhause aus arbeiten können, kurze Arbeitswege zu ermöglichen. Ziele sind, die wirtschaftliche Leistungsfähigkeit der Randregion zu erhöhen, Arbeitsplätze zu sichern und neue zu schaffen.
Aufgabe Metron: Beratung und Unterstützung bei der Umsetzung