Die Medizin entwickelt sich rasant, und die Ansprüche der Patienten wachsen. Gleichzeitig sind Gesundheitsbauten die Schauplätze grosser Lebensthemen zwischen Geburt und Tod.
Unsere Architektur ist dem Leitgedanken des Healing Environments verpflichtet. Sie schafft eine Atmosphäre, die Wohlbefinden und Abwechslung ermöglicht und unterschiedliche Kunden anspricht. Bei Um- und Neubauten berücksichtigen wir die komplexen Anforderungen des Betriebs und entwickeln im Austausch mit den Nutzenden Strukturen, die flexibel auf neue Erkenntnisse im Behandlungs- und Pflegeprozess reagieren können. Mit Reserven und Rochadeflächen gewährleisten wir die zukunftsfähige Weiterentwicklung.
Wohnen endet nicht an der Wohnungstüre.
Unsere Wohnbauten verstehen sich als Teil des umgebenden Quartiers und setzen eigenständige Akzente. Erschliessungswege und Treppen werden zu Begegnungsorten, Freiräume relativieren hohe Nutzungsdichten und schaffen Identifikationsorte sowie Treffpunkte des gemeinschaftlichen Lebens.
Lebensstile und gesellschaftliche Voraussetzungen ändern sich. Wir interessieren uns für das Spannungsfeld zwischen Individualität und Gemeinschaft. Unsere Wohnbauten öffnen Spielräume für unterschiedliche Wohnvorstellungen, Lebensphasen und sich wandelnde Bedürfnisse. Mit einer präzisen Choreographie des Lichts, räumlicher Klarheit und individuellen Grundrisslösungen gewährleisten wir auch bei kleinen Raumgrössen eine hohe Wohnqualität.
Die Schule wandelt sich kontinuierlich, und die Ansprüche an Schüler und Lehrer steigen. Neben feste Stundenplanzeiten treten vielfältiges, vernetztes Arbeiten und Erfahrungsaustausch. Unsere Schulhäuser stellen Räume zur Verfügung, die frontalen Unterricht und Ateliers, Begegnung und Rückzug, konzentriertes und gemeinschafliches Lernen ermöglichen. Wir suchen nach einer architektonisch und städtebaulich überzeugenden, schülergerechten Gestaltung, die Identität und Vielfalt bietet. Unsere Bauten reagieren flexibel auf veränderte pädagogische Bedingungen und beziehen Optionen für spätere Erweiterungen ein.
Ob Umbau oder Neubau: Ziel unserer Architektur ist, Nutzerinnen und Nutzern für Arbeit und Bildung optimale Bedingungen zur Verfügung zu stellen.Helle und Klarheit bestimmen das Innere. Materialien und Farben unterstreichen räumliche Qualitäten. Konstruktion und Struktur erlauben, vielfältige Nutzungen zu integrieren und flexibel auf künftige Veränderungen zu reagieren. Effizient organisierte Arbeitswelten wechseln mit Treffpunkten und Entspannungsorten für die Nutzenden, die den teamübergreifenden Austausch fördern.
Architekturwettbewerbe fordern innerhalb kurzer Zeit erfolgsversprechende Konzepte. Mit Herz und Verstand nehmen wir die Herausforderung an.
In Konkurrenzverfahren schärfen wir unser Profil. Ob offener Wettbewerb mit Präqualifikation oder geladener Studienauftrag, ob Gemeindekindergarten oder Universitätsspital: Im eingespielten Team bearbeiten wir eine grosse Bandbreite an Aufgaben und nutzen die Möglichkeit, uns darüber hinaus neue Themenfelder zu erschliessen. Dabei profitieren wir von der disziplinübergreifenden Zusammenarbeit mit den übrigen Fachbereichen unseres Unternehmens.
Der SIA Kostengarantievertrag ist eine sichere und wirtschaftliche Alternative zum Generalunternehmer-Modell (GU). Dank der Risikodeckung eines namhaften Versicherers können wir unseren Vertragspartnern − in der Regel Architekten oder Bauherren − die Einhaltung der vereinbarten Projektkosten garantieren. Als Garant begleiten wir die kosten-, termin- und qualitätsrelevanten Entscheidungen und sorgen mit einem transparenten Controlling für eine faire Bewirtschaftung des Budgets. Das ermöglicht dem Architekten eine kreative und zielgerichtete Planung, während der Bauherr von Controllingaufgaben entlastet wird und sein Budget jederzeit in Sicherheit weiss.
Die Herausforderungen der Zukunft richten sich längst nicht mehr nach politischen Grenzen. Gebiete sind im Umbruch – gefragt ist die Zusammenarbeit in grösserem Massstab.Bund und Kantone unterstützen wir dabei, übergreifende Aufgaben zukunftsorientiert und umsetzbar anzugehen. Wir befassen uns mit Fragestellungen auf unterschiedlichsten Flughöhen. In enger Zusammenarbeit mit unseren Auftraggebern entwickeln wir neue Strategien, Konzepte und Planungsinstrumente.
Im funktionalen Raum zu planen bedeutet, Standortqualitäten, Potenziale und gemeinsame Interessen zu erkennen und zu stärken.In partizipativen Verfahren bringen wir die wichtigen Akteure von Regionen und Agglomerationen zusammen, um gemeinsam tragfähige Visionen zu entwickeln. Wir schaffen die planerischen Grundlagen für die Zusammenarbeit der Gemeinden, vermitteln zwischen öffentlicher Hand und Einzelinteressen und helfen, tragfähige Netzwerke aufzubauen. Gemeinsam mit Ihnen entwickeln wir umsetzungsorientierte Konzepte und Strategien, um die Identität, Wertschöpfung und Wettbewerbsfähigkeit der Region nachhaltig zu steigern.
Ortsplanung verfolgt das Ziel, die individuellen Qualitäten zu fördern und die Gemeinde als Wohn- und Arbeitsort mit einer starken Identität weiterzuentwickeln.Wir analysieren die Gemeinde und ihre Quartiere, örtliche Besonderheiten, baurechtliche Grundlagen, demographische Fragestellungen und Entwicklungsbedürfnisse. Mit dialogisch gestalteten Prozessen ermöglichen wir breit abgestützte Leitbilder und Visionen, aus denen sich klare Vorgaben für die Ortsplanung ableiten lassen. In enger Zusammenarbeit mit unseren Auftraggebern erarbeiten wir Gesamtkonzepte und parzellenscharfe Planungen, die alle relevanten Disziplinen abstimmen.
Quartier- und Sondernutzungsplanungen sind die Basis für die effiziente Umsetzung von Quartier- und Arealentwicklungen. In enger Zusammenarbeit mit unseren Auftraggebern präzisieren wir die in der Nutzungsplanung vorgezeichneten Grundnutzungen und richten dabei den Blick auf das Ganze: Wir stimmen Gebäude und Freiräume, Verkehr sowie Umweltaspekte aufeinander ab. Ziel ist die Entwicklung von Grundsätzen, die Wirtschaftlichkeit, städte- und ortsbauliche Qualität sowie soziale und kulturelle Bedürfnisse berücksichtigen.
In Studien und Analysen überprüfen wir neue Sichtweisen, spüren Resonanzen und Synergien auf und bringen zukunftsfähige Ideen in eine umsetzbare Form. Wir arbeiten auf Auftrag der öffentlichen Hand oder initiieren eigene Forschungsprojekte als Beitrag zum täglichen Planungsgeschäft.
Raumplanerische Weichenstellungen sind komplex und folgenreich. Sie resultieren aus gesetzlichen Vorgaben und individuellen Sichtweisen der Beteiligten. Mit dem Einholen einer unabhängigen, fachlich fundierten Zweitmeinung lassen sich Entscheide fundiert abstützen und objektiv begründen.Wir unterstützen die öffentliche Hand wie auch Private in raumplanerischen Fragen auf allen Ebenen. Unsere Spezialisten verfügen über fundiertes Wissen und langjährige Erfahrung. Sie erarbeiten Expertisen und Stellungnahmen zu Themen der Siedlungs-, Freiraum- und Verkehrsplanung, aber auch zu juristischen Fragestellungen.
Gesetze und Verordnungen beeinflussen Planungen in vielfältiger Weise. Davon betroffen sind Kantone, Regionen und Gemeinden, die ihre räumliche Entwicklung in neue Bahnen lenken möchten. Unsere Beratung schliesst alle Fragen des Bau-, Planungs- und Umweltrechts mit ein. Wir übernehmen die rechtliche Betreuung komplexer Planungen, zeigen Ihnen planungs- und baurechtliche Spielräume auf und unterstützen unsere Auftraggeberinnen und Auftraggeber mit rechtlichen Stellungnahmen und Gutachten oder bei der Ausarbeitung von Verträgen wie auch in Fragen rund um Spezialthemen, etwa Mehrwertabschöpfung oder Gewässerschutz.
Die Gemeinden und Regionen stehen heute mehr denn je vor grossen planerischen Herausforderungen. Einfache, sektorale Lösungen werden den Anforderungen der Bevölkerung und der Wirtschaft nicht mehr gerecht. Komplexe Planungs- und Abstimmungsprozesse über die Gemeinde- und Kantonsgrenzen hinweg bestimmen den Planungsalltag.Gemeinsam mit öffentlichen und privaten Auftraggebern erarbeiten wir massgeschneiderte Konzepte und Richtpläne für Quartiere, Gemeinden und Regionen. Die Planung in funktionalen Räumen und eine Abstimmung der Interessen von Gemeinden, Kantonen und Bund in den Agglomerationsprogrammen ist uns ein besonderes Anliegen. Wir berücksichtigen dabei nicht nur alle Verkehrsmittel, sondern streben vor allem nach einer Abstimmung zwischen Siedlung, Landschaft und Verkehr.Als wichtige Voraussetzung für ein tragfähiges Gesamtkonzept erachten wir den situationsgerechten Einbezug der Bevölkerung sowie die entsprechende Kommunikation. Dazu gestalten wir den Planungsprozess, moderieren Diskussionen und übernehmen die Informations- und Öffentlichkeitsarbeit.
Strassen und Plätze sind mehr als nur Verkehrsträger. Der öffentliche Raum prägt sein Quartier, seine Gemeinde oder Stadt. Er ist Aufenthaltsort und Repräsentationsraum.Bei der Gestaltung von Strassen und Plätzen, seien es Ortszentren, Haupt- oder Quartierstrassen, streben wir nach einem Ausgleich der Ansprüche, die an den öffentlichen Raum aus städtebaulicher und verkehrlicher Sicht gestellt werden. In unseren Projekten betrachten wir den ganzen Strassenraum von Fassade zu Fassade und berücksichtigen auch die angrenzende Bebauung.
Direkte Verbindungen, kurze Umsteigewege und schlanke Anschlüsse sind Qualitätskriterien des öffentlichen Verkehrs. Gleichzeitig muss der öffentliche Verkehr effizient sein und finanzierbar bleiben. Um dies zu erreichen, bedarf es zielorientierter Planungen und Konzepte.Kantone, Regionen und Gemeinden unterstützen wir bei der Weiterentwicklung eines attraktiven und gleichzeitig effizienten öffentlichen Verkehrsangebotes. Mit Nachfragestudien, Angebotskonzepten und der Planung von öV-Knoten berücksichtigen wir nicht nur die Bedürfnisse der Fahrgäste, sondern auch die Anliegen der Transportunternehmen und die Interessen der öffentlichen Hand, die den öffentlichen Verkehr mitfinanziert.
Knapp die Hälfte ihrer Etappen legen die Schweizerinnen und Schweizer zu Fuss zurück. Insbesondere Kinder und ältere Menschen bewegen sich vorwiegend zu Fuss. Sie alle sind auf sichere und direkte Verbindungen angewiesen. Die Flächen für Fussgängerinnen und Fussgänger geraten innerorts laufend unter Druck, entsprechend sind gesamtheitliche Lösungsansätze gefragt.
Ob Schwachstellenanalysen, Netzplanungen oder konkrete Lösungen für Strassen, Knoten und Plätze – neben den sicherheitstechnischen Anforderungen gilt unser Fokus der Aufenthaltsqualität und dem städtebaulichen Kontext.
Das Velo ist hinsichtlich Platzbedarf, Energieverbrauch und Reisegeschwindigkeit – insbesondere im urbanen Raum – eines der effizientesten Verkehrsmittel. Veloförderung wird vielerorts gross geschrieben, E-Bikes und Lastenvelos befinden sich auf dem Vormarsch. Der Veloverkehr soll einen gewichtigen Anteil des künftigen Verkehrswachstums aufnehmen. Wir unterstützten Sie dabei, Ihre Veloinfrastrukturen für die Zukunft fit zu machen.
Unser Tätigkeitsfeld umfasst regionale und kommunale Netzplanungen, Konzeptionen von einzelnen Routen, Förderprogramme und Forschung. Wir planen den Veloverkehr mit hoher fachlicher Kompetenz und Leidenschaft, ohne den Raum als Ganzes und die Bedürfnisse aller Verkehrsteilnehmenden aus den Augen zu verlieren.
Das Mobilitätsverhalten unterliegt nicht nur funktionalen Anliegen, sondern wird darüber hinaus auch stark durch Lebensstile und Gewohnheiten geprägt. Mobilitätsmanagement setzt an diesem Punkt an und versucht, durch Bewusstseinsbildung, Information, Kommunikation und Serviceleistungen eine umweltgerechte und soziale Mobilität zu fördern.Wir machen Unternehmen, Gemeinden und Regionen Lust, die sanfte Mobilität ihrer Mitarbeitenden, Kunden und Bewohner zu fördern und unterstützen sie bei der Erarbeitung von Mobilitäts- und Parkierungskonzepten. In Grundlagenstudien vertiefen wir das Wissen hinsichtlich Mobilität und Parkierung.
Diskussionen im Verkehrsbereich sind oft durch persönliche Erfahrungen oder Empfindungen geprägt und widerspiegeln daher eher die subjektive Beurteilung als die objektive Wirklichkeit.Wesentliches Ziel und Aufgabe der Verkehrsplanung ist, die Diskussionen zu versachlichen und objektive Entscheidungsgrundlagen zur Verfügung zu stellen. Präzise Erhebungen gehören zu den elementaren Grundlagen jeder Planung. Verkehrsmodelle und Verkehrssimulationen liefern uns wichtige Grundlagen, um die Auswirkungen zu quantifizieren und zu beurteilen – etwa jene neuer Verkehrslösungen, umgebauter Knoten oder eines geänderten Verkehrsregimes. Darüber hinaus helfen sie, komplexe Zusammenhänge auch für Laien nachvollziehbar darzustellen.Wir pflegen in diesem Bereich eine intensive Zusammenarbeit mit dem Ingenieurbüro Roland Müller Küsnacht AG.
Siedlungsentwicklung und Verkehrswachstum führen zu einer steigenden Auslastung der Strassennetze. Die Anforderungen an Infrastrukturnetze nehmen entsprechend zu. So stehen Netzergänzungen und zusätzliche Kapazitäten immer wieder im Fokus der Planung. Doch ist eine neue Strasse immer die beste Lösung? Und wenn ja, welche Linienführung und Gestaltung bringen den gewünschten Mehrwert?Wir erarbeiten Netzstrategien und führen umfassende Variantenevaluationen durch, an deren Ende die Empfehlung einer Bestvariante steht. Dabei ist uns die gesamtheitliche Betrachtung der Projektauswirkungen besonders wichtig. Unsere Methoden stützen sich auf den aktuellen Stand der Forschung. So erarbeiten wir gemeinsam mit Entscheidungsträgern und Betroffenen projektspezifische Bewertungsmethoden. Mit Zweckmässigkeitsbeurteilungen und Kosten-Nutzen-Analysen prüfen wir Projekte, um transparente, nachvollziehbare Grundlagen für Investitionsentscheide zu schaffen.
Jeder 6. Schweizer ist übermässiger Lärmbelastung in der Nacht ausgesetzt. Trotz technischem Fortschritt werden die Grenzwerte für Stickoxide, Feinstaub oder Ozon in den Agglomerationen stetig überschritten. Ein Hauptverursacher dieser Umweltbelastungen ist der Verkehr und insbesondere der Strassenverkehr.Wir berücksichtigen die Auswirkungen auf die Umwelt frühzeitig in unseren Projekten. In Konzepten entwickeln wir gemeinsam mit Kantonen und Gemeinden Strategien, um die Umweltbelastungen zu reduzieren und die Bevölkerung zu schützen. Wir erarbeiten im Rahmen von Umweltverträglichkeitsprüfungen, Lärmkatastern und Lärmgutachten Grundlagen für die Beurteilung der Lärm- und Luftbelastung. Gemeinsam mit Raumplanern und Architekten suchen wir ortsspezifische Lösungen, um Umweltbelastungen zu vermeiden und zu verringern.Wir pflegen in diesem Bereich eine intensive Zusammenarbeit mit dem Ingenieurbüro Roland Müller Küsnacht AG.
Unsere Forschungstätigkeiten im Auftrag des Schweizerischen Verbandes der Strassen- und Verkehrsfachleute (VSS) oder der Schweizerischen Vereinigung der Verkehrsingenieure und Verkehrsexperten (SVI) reichen von Fragen der Mobilität über Gestaltung von Umsteigeknoten bis zu Kosten-Nutzen-Analysen. Ausgewählte Forschungsfragen untersuchen wir Disziplin übergreifend in internen Projekten.Wir sind es gewohnt, unsere Erfahrungen und methodischen Ansätze aus Forschungsaufträgen in anwendungsorientierten Studien auf spezifische Fragen herunterzubrechen. So tragen wir zur Klärung von Sachverhalten bei und schaffen Entscheidungsgrundlagen für konkrete Projekte.
Freiräume bewähren sich, wenn sie ihren festen Platz im Alltag finden. Sie sind Plattformen für das soziale Leben einer Gemeinde oder eines Quartiers und unterstützen die Identifikation mit dem Wohnort. Unser Ziel ist, Freiräume zu schaffen, in denen man sich gern bewegt und verweilt. Wir konzipieren und entwerfen, projektieren und realisieren – von der ersten Konzeptidee bis zur Bauabnahme. Wir lassen uns auf die Einzigartigkeit des Orts ein, um ihn zu stärken und weiterzuentwickeln. In enger Zusammenarbeit mit unseren Auftraggebern übersetzen wir Konzepte in konkrete Gestaltung – für Parks und Plätze, Strassenräume, Schul- und Sportanlagen, Spielplätze sowie die Freiräume von Wohnanlagen und Spitälern.
Freiräume wie Parks, Plätze und Strassen sind wichtige Faktoren für die Lebensqualität eines Ortes. Mit ihrer Planung nehmen wir engen Bezug auf den gebauten Raum, seine Nutzung und die Menschen, die sich im Freiraum aufhalten. Im Rahmen von Stadtentwicklungen, Nutzungs-, Quartier- und Zentrumsplanungen sowie Strassenprojekten stellen wir Freiräume in den Kontext ihrer Umgebung; in interdisziplinären Teams berücksichtigen wir die fachplanerischen, ökonomischen und sozialen Aspekte.
Natur und Landschaft sind entscheidende Faktoren für die Lebensqualität und das ökologische Gleichgewicht. Mit langfristigen Konzepten und Strategien stellen wir den Erhalt von Natur- und Kulturlandschaft sicher und stimmen die Nutzung von Freizeit- und Erholungsräumen auf die Interessen von Natur und Umwelt ab. Zu unserem Repertoire gehören Renaturierungen von Fliessgewässern, Pflegepläne für Naturschutzgebiete, landschaftspflegerische Begleitmassnahmen und die Vernetzung ökologischer Gebiete. Wir entwerfen Systeme zur Sensibilisierung und Information der Erholungssuchenden und setzen Bauprojekte um.
Im Spannungsfeld zwischen staatlicher Raumordnung und kommunaler Planung sowie ökologischen und ökonomischen Zielsetzungen verfolgen wir einen ganzheitlichen Ansatz zum Schutz, zur Pflege, zur Entwicklung oder auch zur Wiederherstellung von Natur und Landschaft. Dabei reicht unser Spektrum von Konzepten zur Landschaftsentwicklung, Erholungsnutzungen und der Besucherlenkung bis zu Renaturierungen und Schutzgebietsplanungen.
Die Umweltplanung bringt die Weiterentwicklung des Raums mit den Anforderungen der Umwelt in Einklang. In Projekten der Raum-, Verkehrs- und Landschaftsplanung arbeiten wir mit Spezialisten zusammen, um biologische und landschaftliche Vielfalt, Luft, Klima und Fragen der Lärmbelastung frühzeitig einzubeziehen.Wir sorgen für die Umsetzung der gesetzlichen Grundlagen und erarbeiten Konzepte, um Mensch und Umwelt vor Emissionen zu schützen, die natürlichen Ressourcen zu schonen und bestehende Beeinträchtigungen zu beheben.
Die öffentlichen Räume sind ein wichtiger Faktor für die Standortqualität. Sie spielen eine entscheidende Rolle, wenn es um die Frage geht, ob sich die Leute in ihrer Gemeinde wohl fühlen. Unter Berücksichtigung der massgeblichen Faktoren – Lage, Dichte, Verkehr und Bedeutung innerhalb des Stadtkörpers – erfassen wir Besonderheit und Identität der öffentlichen Räume. Wir machen Zusammenhänge lesbar und ermöglichen die Entstehung vielfältiger Freiräume. Der Einbezug der Anwohnenden ist dabei ebenso selbstverständlich wie die Gewährleistung eines intensiven interdisziplinären Austauschs.
Stadtentwicklung stellt Weichen. Sie integriert soziale, wirtschaftliche und kulturelle Ansprüche in eine umfassende, zukunftsgerichtete Strategie. Wir arbeiten dialogisch und disziplinübergreifend. Städtebau, Freiraum und Verkehrsentwicklung, demografische, gesellschaftliche und kulturelle Fragestellungen führen wir zu umfassenden Stadtentwicklungsstrategien zusammen. Sie bilden die fundierte Basis für Vertiefungen, etwa Arealentwicklungen und Zonenplanungen, aber auch für die kurzfristige Umsetzung und Etappierung. In enger Zusammenarbeit mit unseren Auftraggebern priorisieren wir Bausteine, ermitteln den Investitionsbedarf und skizzieren die zeitliche Staffelung von Massnahmen.
Liegt das Ortszentrum beim schönen, alten Dorfplatz oder an der Hauptstrasse bei den Grossverteilern und Cafés? Damit der historische Kern mehr als eine vergessene Insel ist, bedarf es gezielter Eingriffe. Mit betrieblichen und gestalterischen Massnahmen lassen sich auch vom Verkehr dominierte Zentren aufwerten. Wir beziehen Strassen und Plätze in unsere Betrachtung ein, berücksichtigen die angrenzende Bebauung und geben Anstösse für die publikumsorientierte Nutzung der Erdgeschosse. Im interdisziplinären Austausch und im Dialog mit der Bevölkerung entwickeln wir Ortskern- und Zentrumsplanungen, damit historische Kerne wieder zu lebendigen Orten der Begegnung werden.
Der Masterplan setzt städtebauliche Visionen in Planungsinstrumente um, indem er Interessen und Fachplanungen unterschiedlichster Art zusammenführt. Er schafft die Grundlage für die Weiterentwicklung oder Transformation besonderer Bereiche – seien es Ortskerne, hochwertige Arbeitsplatzgebiete oder brachliegende Industrieareale. In enger Zusammenarbeit mit Gemeinden, Grundeigentümern und Investoren entwerfen wir längerfristige Entwicklungsstrategien und schaffen klare Verhältnisse für eine zielorientierte Umsetzung. Um Zukunftsbilder zu vermitteln, stellen wir Visionen und Leitbilder für ein breites Publikum anschaulich und verständlich dar.
Die Entwicklung von Industriebrachen und unternutzten Arealen bietet die Chance, entscheidende Mehrwerte zu erzielen: Wirtschaftlichkeit, Städtebau, Ressourceneffizienz und nutzergerechte Ansätze sind dabei die massgebenden Faktoren. Eigentümer und Investoren begleiten wir auf dem Weg von der Vision bis zur Realisierung, um das Potenzial des Areals optimal zu nutzen. In Szenarien auf verschiedener Flughöhe zeigen wir Spielräume, Chancen und Risiken auf. Unsere Strategien und Konzepte gewährleisten die Aufwertung des Areals und die Eingliederung in die Gemeinde. Dabei berücksichtigen wir die wirtschaftlichen Interessen wie auch die kulturelle und gesellschaftliche Verantwortung.
Leitbilder und Visionen sind die Grundlage für eine erfolgreiche Planung. Sie geben Ziele und Stossrichtungen für die zukunftsweisende Entwicklung der Gemeinde oder Region vor. Wichtige Handlungsfelder sind Siedlung, Landschaft und Freiraum, Verkehr sowie Infrastruktur, Energie und Finanzen.Um die Inhalte breit abzustützen, beziehen wir in ihre Erarbeitung politische Behörden und Verwaltungen, Experten, Begleitgruppen und die Bevölkerung ein. Nur so entstehen umfassende Leitbilder und Gesamtkonzepte, aus denen sich klare Vorgaben für die Planung ableiten lassen.
Gute Schulbauten sind in zunehmendem Mass nicht mehr nur auf die Funktion der Bildung ausgerichtet. Vielmehr sind sie Lebens- und Erfahrungsraum für die Schulbeteiligten und öffnen sich auch gegenüber dem Quartier oder der Stadt. Der Dialog zwischen den pädagogischen, sozialen und räumlichen Disziplinen spielt in unseren Schulraumplanungen eine wesentliche Rolle.Gemeinden, Schulkreise und Kantone beraten und begleiten wir bei der Weiterentwicklung ihrer Schulinfrastruktur. Für Innen- und Aussenräume, Pausenhöfe, Spiel- und Bewegungsräume sowie Sportanlagen erarbeiten wir Strategien. Wir prüfen die Machbarkeit und erstellen Belegungskonzepte als Grundlage für die nachfolgenden Planungen.
Der gesellschaftliche Wandel kann zur Herausforderung werden: Ein brach liegendes Industrieareal, eine Verwaltungsstelle ohne Kundennähe oder eine Produktionsstätte mit schlechter Verkehrsanbindung zwingen Unternehmer, über neue Strategien nachzudenken.Die Entwicklung von Standorten bedingt langfristige Investitionen. Eine Evaluation nach wirtschaftlichen, gesellschaftlichen und ökologischen Kriterien gewährleistet zukunftsfähige Lösungen. Wir analysieren Areale und Immobilien nach ihren Potenzialen, evaluieren mit Variantenstudien verschiedene Optionen und stellen mit Nutzwertanalysen Entscheidungsinstrumente zur Verfügung. Die Kombination von Nutzen- und Kostenbetrachtung unterstützt unsere Auftraggeber bei der Wahl einer nachhaltigen Entwicklungsstrategie.
Neue Infrastrukturvorhaben werfen Fragen der Verkehrs- und Raumökonomie auf, denn Infrastrukturen sind nicht nur langlebig und mit hohen Investitionskosten verbunden, sondern ziehen auch strukturelle Veränderungen nach sich. Solche Effekte auf die Standortwahl von Unternehmen und der Bevölkerung, auf die Siedlungs- und Wirtschaftsstruktur sowie auf das Verkehrsverhalten werden in unterschiedlichen Szenarien qualitativ und quantitativ beurteilt. Dazu leiten wir je nach Bedarf flankierende Massnahmen ab, die gewünschte Effekte stärken und unerwünschte minimieren können.Mit der Berücksichtigung ökonomischer, ökologischer sowie gesellschaftlicher Aspekte unterstützen wir so die bewusste Steuerung räumlicher Transformationsprozesse.
Die Anforderungen an die Mobilität nehmen zu, neue Verkehrsinfrastrukturen sind jedoch je länger je weniger realisierbar, weil die räumlichen und finanziellen Ressourcen knapper werden. Gefragt sind neue Strategien.Wir entwerfen realisierbare Netzstrategien für alle Verkehrsträger und erarbeiten Konzepte, um bestehende Trassen noch besser zu nutzen. Mit Variantenstudien auf unterschiedlicher Flughöhe beurteilen wir die Zweckmässigkeit von Infrastrukturausbauten. In enger Zusammenarbeit mit unseren Auftraggebern definieren wir Ziele und Randbedingungen, um auch mit beschränkten finanziellen Ressourcen langfristig tragfähige Lösungen zu etablieren.
Infrastrukturaufgaben stellen Gemeinden vor besondere organisatorische und finanzielle Herausforderungen. Insbesondere in kleineren Gemeinden fehlen oft die personellen Ressourcen und das Know-how, um öffentliche Immobilienportfolios zu analysieren und weiter zu entwickeln.Wir unterstützen Gemeinden mit Bestandeserhebungen, Bedarfsermittlungen, Machbarkeitsstudien und Investitionsplanungen bei der Entwicklung integraler Strategien. Unsere Studien umfassen sowohl einzelne Themenfelder wie z.B. Verwaltung, Bildung, Sport oder Alter als auch übergeordnete Infrastrukturplanungen im Rahmen der Zone für öffentliche Bauten und Anlagen bzw. der Zone für öffentliche Zwecke.
Die Auswahl eines Projekts unter Konkurrenz und fairen Rahmenbedingungen entspricht einer gelebten Kultur im Schweizer Architektur- und Ingenieurwesen. In der Vorbereitung und Begleitung von Konkurrenz- und Dialogverfahren fühlen wir uns dieser Tradition und den Standesregeln verpflichtet. Für den Erfolg eines Prozesses ist die richtige Wahl des Verfahrens ausschlaggebend. Wir recherchieren Grundlagen, erarbeiten Wettbewerbsprogramme, führen Vorprüfungen durch, verfassen Juryberichte und begleiten/moderieren Prozesse verschiedener Konkurrenz- und Dialogverfahren.
Unsere dialogisch geführten Planungsprozesse unterstützen die Kultur des Miteinander und die Identifikation mit der eigenen Gemeinde und Region. In Mitwirkungsprozessen mit Begleitgruppen und öffentlichen Foren lassen sich Interessierte und Beteiligte zielgerichtet einbinden, damit eine breit abgestützte, tragfähige Gesamtstrategie entsteht.Wir bieten Ihnen das ganze Spektrum – von der reinen Information mit Medienmitteilungen und Flugblättern über Einmal-Interventionen bis zu vielteiligen, projektbegleitenden Verfahren mit grossen Workshops.
Planungen sind ebenso das Ergebnis fundierter fachlicher Arbeit wie sorgfältiger Prozessgestaltung. Neben Politik, Verwaltung und Expertengremien gilt es je nach Aufgabe, auch Begleitgruppen und Bevölkerung einzubeziehen.Wir verbinden fachliches Know-how mit Moderationskompetenz. Unsere Spezialisten moderieren Diskussionen und Workshops. Sie sind neutral und hören genau hin; sie arbeiten Trennendes und Verbindendes heraus und fragen weiter, um Standpunkte zu präzisieren und eine Annäherung herbeizuführen. Ziel ist, zu einer neuen, erweiterten Sicht sowie zu bisher noch nicht entdeckten Handlungsmöglichkeiten beizutragen.
Planungsprozesse ziehen sich oft über Jahre, die Beteiligten sind zahlreich, die Interessen und Inhalte komplex. Standardplanungen gibt es nicht – Grösse, Vorgeschichte und Art des Projekts sind immer wieder anders und verlangen ein massgeschneidertes Vorgehen. Wir verbinden fundierte Planungstätigkeit mit sorgfältiger Prozessgestaltung. In enger Zusammenarbeit mit unseren Auftraggebern entwickeln wir den massgeschneiderten Prozess zur termingerechten Erreichung der gesteckten Ziele.Wir identifizieren die beteiligten Personen und Kreise und planen ihren Einbezug – phasengerecht und zielgerichtet.
Kommunikation bringt Inhalte auf den Punkt: verständlich, überzeugend und informativ.Planungen sind in der Regel komplizierte, abstrakte Verfahren. Ihre Resultate betreffen die Bevölkerung aber sehr direkt. Deshalb ist es wichtig, Visionen und Meilensteine frühzeitig und regelmässig zu thematisieren. Denn nur wer intelligente Konzepte wirklich versteht, kann überzeugt Ja sagen.Planung schafft Möglichkeiten. Eine aktive und offene Kommunikation macht sie mehrheitsfähig. Wir thematisieren laufende Planungen – in der Bevölkerung, in der Politik und in den Medien. Wir überlassen nicht dem Zufall, was berichtet und diskutiert wird.
16.04.2018 Vertiefungsanalyse des ARE verknüpft Dichte und Mobilitätsverhalten
Vertiefungsanalyse des ARE verknüpft Dichte und Mobilitätsverhalten
27.03.2018 Metron gewinnt den 1. Preis im Studienauftrag Häfelerhau
Metron gewinnt den 1. Preis im Studienauftrag Häfelerhau
15.03.2018 Personeller Wechsel in der Geschäftsleitung der Metron Architektur AG
Personeller Wechsel in der Geschäftsleitung der Metron Architektur AG
13.03.2018 Öffentliche Auflage der Nutzungsplanung RAUM BRUGG WINDISCH
Öffentliche Auflage der Nutzungsplanung RAUM BRUGG WINDISCH
05.03.2018 Kanton genehmigt revidierte Nutzungsplanung für Glarus
Kanton genehmigt revidierte Nutzungsplanung für Glarus